Steak
Kuchen
Apfelkuchen

Für Familie Schreiber war es eine Herzensangelegenheit, das alte Fachwerkhaus der verstorbenen Großmutter zu sanieren um selber darin zu wohnen.

Ein zentraler Punkt in dem Haus war die Küche, in der die Großmutter für die ganze Familie mit dem Holzofen erst leckeren Sonntagsbraten  in der Bratröhre und zeitversetzt, ,  wohlriechenden Kuchen für alle  gebacken  hat.

Ein echter Herd mit keramischen Kacheln, ein holzbefeuerter Kachelherd musste sollte es wieder sein.

Den Ofen mit der richtigen Menge Holz zu schüren, auch die Qualität des Holzes, waren ein kleines Geheimnis, das nur die Großmutter kannte.  Dies ist auch ausschlaggeben  für das Gelingen  beider zeitversetzt zubereiteten Speisen. Dazu brauch es etwas Erfahrung.

Auch wenn sie schon früh am Tag in der Küche stand, den Herd anheizte, aber der gemeinsame Tag mit Kindern und Enkelkindern war ihr die Mühe wert.

Große Hitze (bis 250°C) ist nötig für den Braten im Rohr und für das Knödelwasser auf der Kochplatte.

Später reicht die Speicherwärme noch für den Sonntagskuchen (120-150°C), der ebenfalls in der Röhre gebacken wird und zum Nachmittagskaffee fertig war.

Im Kachelherd ist es eben eine ganz besondere Wärme, nicht zu vergleichen mit einem Elektro- oder Gasofen.

Komplett mit keramischen Kacheln ist der Ofen gebaut, damit Übergelaufenes oder Festgebackenes problemlos weg geputzt werden kann.

In der Küche wird es angenehm warm, da die heiße Kochplatte den gesamten Raum erwärmt.

Ja, ein kleines Fest ist es jetzt, wenn die fertigen Speisen aus dem Kachelherd  beim Betreten des Hauses  einem entgegenkommen schwelgen.

Da steigt die Stimmung, der Braten mit den Knödeln, das Bier , der Wein schmeckt und bei Kaffee und Kuchen lässt es sich endlos lange plaudern. Wieder ein toller Familientag.

 (Kommentiert von J. Schreiber )