Weißer, fast durchsichtiger Rauch bedeutet: Es wird gutes Brennholz und eine optimale Verbrennungstechnologie verwendet. Dunkler, dicker, nach Brand riechender Rauch verrät, dass mit ungeeignetem Material geheizt wird. Daher, im Sinne der eigenen Gesundheit und jener der Umwelt (auch der Nachbarn): Heizen Sie umweltfreundlich und sparsam nur mit trockenem und sauberem Holz.
„Das Holz macht den Unterschied.“
Ein feines Holzfeuer ist an Gemütlichkeit nicht zu übertreffen. Natürlich nur, wenn’s ordentlich brennt. Entscheidend ist der richtige Brennstoff. Und: wann man ihn kauft. Denn jetzt im Sommer ist Holz noch richtig günstig zu bekommen.
Was darf nicht in den Ofen?
Es gibt einige Materialien, die bei Verbrennung schädlich für Mensch und Umwelt und daher strikt verboten sind:
• oberflächenbehandeltes, z. B. druckimprägniertes Holz oder Euro-Paletten.
• Holzabfall mit Lack, Farbe oder Leim
• Haushaltsmüll (Getränkekartons, Zeitungen, Eierkartons, Plastik, Werbeprospekte)
• Reste von Span- oder Gipsplatten, Holz mit Schrauben oder Nägeln
Materialien wie diese enthalten Giftstoffe, die bei der Verbrennung an die Umwelt abgegeben werden und schon in kleinen Mengen schädlich sind.
Was soll das Holz können?
Natürlich brennen. Aber sonst? Die Wahl des Holzes soll an die Anforderungen angepasst sein. Wir empfehlen generell die Verwendung von Hartholz (Buche, Eiche, Esche, Ahorn, Birke, Kirsche). Die wichtigste Voraussetzung für eine einwandfreie und lange Funktion Ihres Speicherofens ist die Verwendung von trockenem, sauberem und unbehandeltem Scheitholz mit einer Restfeuchte von maximal 20 %. Weichholz hat einen hohen Brennwert und brennt daher naturgemäß durch seine geringere Dichte rascher und heißer. Deshalb sollte bei der Verwendung von Weichholz die Auflagemenge halbiert und die zweite Hälfte in der Glutphase aufgelegt werden